Pressemitteilung

Pressemitteilung | 30.09.2025

Stadtwerke Wolfenbüttel stärken digitale Basis


Modernisierung der Rechenzentren abgeschlossen – mehr Versorgungssicherheit, hohe IT- und Datenschutzstandards, größere Kapazität

WOLFENBÜTTEL. Die Stadtwerke Wolfenbüttel haben ihre Rechenzentren grundlegend modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der vollständige Austausch der Anlagen wurde nach zwölf Monaten Planungs- und Umsetzungszeit Ende August abgeschlossen. „Mit der Modernisierung unserer Rechenzentren haben wir eine Grundlage für die Zukunft geschaffen. Eine sichere und leistungsfähige Informationstechnologie ist die Basis für alle unsere Dienstleistungen, von der Energieversorgung bis zu neuen digitalen Anwendungen. Damit sichern wir den stabilen Betrieb heute und auch die Weiterentwicklung der Stadtwerke Wolfenbüttel für die kommenden Jahre“, betont Vera Steiner, kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtwerke Wolfenbüttel.

Leistungsfähiger, nachhaltiger und sicherer

Die alten Rechenzentren waren seit 2020 im Dauerbetrieb und stießen zunehmend an Laufzeit- und Kapazitätsgrenzen. Mit der Modernisierung wird die Infrastruktur der Informationstechnologie (IT) nun deutlich leistungsfähiger, zuverlässiger und sicherer. Die neuen Systeme erfüllen höchste Standards in Bezug auf IT-Sicherheit und Datenschutz. „Wir haben außerdem unser Augenmerk darauf gerichtet, die Nutzung über den gesamten Lebenszyklus der IT hinweg umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Dabei spricht man auch von Green-IT“, erklärt Ingo Schultz, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfenbüttel. Die Anlagen befinden sich in hochgesicherten Räumen.

Stabil versorgt – heute und in Zukunft

Neue Ausfallschutzmechanismen und eine zuverlässige Notstromversorgung sorgen dafür, dass die Rechenzentren ohne Unterbrechungen betrieben werden können. Damit tragen die Anlagen zur Versorgungssicherheit in der Region bei. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das: stabile Prozesse, sichere Daten und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. „Ohne eine starke IT läuft bei den Stadtwerken nichts mehr. Fast alle Prozesse sind heute digitalisiert, das reicht von der Energieversorgung über Wasser und Abwasser bis zu Lösungen für die Elektromobilität. Zudem steigen die Anforderungen kontinuierlich, etwa durch die wachsende Datenmenge oder neue digitale Services. Wir sind optimal darauf vorbereitet“, erklärt Joachim Antona, Leiter IT.

Blick nach vorn

Im nächsten Schritt wollen die Stadtwerke die Cybersicherheit weiter ausbauen und ihre Daten noch umfassender schützen. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur stärkt der kommunale Versorger seine digitale Leistungsfähigkeit und stellt sich vorausschauend für kommende Forderungen auf. Zugleich legt er einen Meilenstein für die geplante CO₂-Neutralität bis 2040.

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Kerstin Hecker

Kerstin Hecker

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